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1. Kurzgefaßte Geschichte Mecklenburgs - S. 4

1904 - Neubrandenburg : Nahmmacher
Schwertern, Dolchen, Messern, Äxten finden wir Armund Halsriuge und Gewandspangen (Fibeln) in großer Menge, außerdem Opferwageu und Schalen aus gleichen: Metall, goldene Arm- und Fingerringe. Das Charakteristische in dieser Zeit ist die Spiralverzierung und der Celt, jene eigentümliche Form des schmalen Beiles, die sich nur in Nordeuropa findet. Bemerkenswert ist auch, daß alle Bronzegegenstände gegossen, die einzelnen Teile entweder zusammen genietet oder durch darüber gegossene Bronze verbunden wurden; das Löten des Metalls war noch völlig unbekannt. In der Lebensweise scheint sich seit der ersten Periode wenig geändert zu haben. Nur die Bestattung zeigt ein etwas anderes Bild. Die Toten wurden zunächst zwar noch uuverbrannt beerdigt, aber die großen Steinpackungen fehlten; sie wurden meistens in hölzernen Grabkammern ans die bloße Erde oder auf ein Steinpflaster gebettet, darüber ein Steinkegel und dann ein Erdhügel aufgeworfen. Das fiud die sogenannten „Kegelgräber", die sich in ganz Mecklenburg Allmähliche zahlreich finden. Dann trat allmählich eine Ver -Veränderung^ n b e r u it g der Verhältnisse ein. Die Leichen der Verhält- ° ' niffe. wurden verbrauut und die Asche in Urnen aufbewahrt, welche meistens in Steinpacknngen und natürlichen Erhebungen beigesetzt wurden. Zunächst blieb noch die Bronze das vorherrschende Metall, nur daß die Funde in den Gräbern viel spärlicher werden und die Spiralverzierung verschwindet; es scheint südeuropäischer Einfluß sich geltend gemacht zu haben. Beginn der Eine weitere Veränderung trat ein, indem Geräte «oo*v"*Chr Ü0u *n Gebrauch kamen, so jedoch, daß daneben La T6ne- Bronze, besonders zu Schmuckgegenständen, weiter ver- Seit- wandt wurde. Diese La lene-Zeit, wie wir sie nach dem hervorragendsten Fundorte, dem Pfahlbau von

2. Kurzgefaßte Geschichte Mecklenburgs - S. 3

1904 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 3 — von der Handfertigkeit der Steinzeitmenschen. Große Sorgfalt wurde auf die Bestattung der Toten verwandt, diese wurden in großen Steinkammern oder Steinkisten, den sogenannten „Hünengräbern", unverbrannt beigesetzt, und ihnen von ihren Waffen und Geräten mitgegeben, was ihnen lieb gewesen und den Überlebenden entbehrlich war. Diese ältesten Bewohner Mecklenburgs, deren Lebensweise wir soeben besprochen haben, waren wahrscheinlich schon Germanen. Wenigstens deutet nichts darauf hin, daß beim Übergang zu der neuen Periode die alte Bevölkerung verdrängt oder vernichtet und eine neue germanische eingewandert ist. Überhaupt bricht sich immermehr die Ansicht Bahn, daß unsere germanischen Vorfahren schon seit den ältesten Zeiten in Nordeuropa ansässig waren. Diez w eite vorgeschichtlicheperiode S »eite nennen wir am passendsten „die germanische Metallzeit". Sie begann etwa um die Wende v. Chr. &is des 11. und 10. Jahrhunderts v. Chr., vielleicht auch^^^-noch früher, mit der Einführung bronzener Waffen und 3fl«tanseit. Geräte, weshalb wir den ersten Teil derselben auch als „Bronzezeit" bezeichnen. Diese neuen Metall- Br°nz«,«it. waren wurden zuerst auf den: Handelswege aus dem Orient in unsere Gegenden gebracht, dann aber hier selbständig nachgearbeitet. Das Eindringen derselben ging ganz allmählich vor sich, so daß die steinernen Werkzeuge uoch lange in Gebrauch blieben. Neben Bronze wurde von Metallen nur Gold verwandt, das zu Schmuckgegenständen verarbeitet wurde. Die große Zahl der in Gräbern und sonst aufgefundenen Gegenstände gibt von dem Wohlstände, die. außerordentliche Mannigfaltigkeit und Schönheit von dem guten Geschmacke ihrer Besitzer Kunde. Neben bronzenen 1*

3. Kurzgefaßte Geschichte Mecklenburgs - S. 5

1904 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 5 — La Tene am Neuenburger See in der Schweiz, zu nennen pflegen, war der A n f a n g d e r E i s e n z e i t in M e ck l e n b u r g. Die Bestattungsweise unterschied sich wenig von der oben geschilderten, nur schwanden allmählich die Steinkisten, und immer massenhafter wurden die Aschenurnen zu ganzen „Urnenseldern" vereinigt. Diese Gepflogenheit blieb auch, nachdem unter dem Einfluß der römischen Provinzial-Kultur sich ein reiner Eisenstil entwickelt hatte. Diese „römische Eisenzeit" begann etwa am Ende des ersten Jahr- Rsmisch« Hunderts nach Chr. und setzte sehr glanzvoll ein; c wenigstens find die aufgefundenen eisernen Waffen, sowie goldenen, silbernen und bronzenen Geräte sehr zahlreich und dabei sein gearbeitet. Aber schon nach gut hundert Jahren trat eine Verkümmerung ein, bis endlich u m die Mitte des vierten Jahrhunderts die germanische Völkerwanderung auch für unsere Gegenden eine große Umwälzung herbeiführte. Damit schließt die zweite vorgeschichtliche Periode, und es beginnt eine ganz neue Zeit, die mit der vorhergehenden in feinem nachweisbaren Zusammenhange steht. Mögen auch einzelne Reste der alten Bewohner sitzen geblieben fein, sie waren jedenfalls zu wenig zahlreich und zu wenig mächtig, um ihre Kultur den neuen Einwanderern mitzuteilen. Die dritteperiode beginnt um das Jahr 500 ®ritte mit dem Einbringen der Wenden, der westlichen?e™bcej00 Gruppe der slavischen Völkerfamilie, welche die von den „bereit. Germanen verlassenen Gebiete in Besitz nahmen. Die Wenden brachten in die neue Heimat den Gebrauch des Eisens mit, aber die aus dieser Zeit aufgefundenen Metallgegenstände sind viel roher gearbeitet als die, welche vor der Völkerwanderung von den Bewohnern

4. Für Oberklassen (zweijährig) - S. 113

1875 - Neubrandenburg : Brünslow
nä rohre (mit Gradeinteilung), in welcher durch den größern oder geringern Luftdruck das Quecksilber einen höhern oder niedern Stand erhält. Erfinder desselben ist der Italiener Uorricelli, gestorben 1647. zu Florenz. 2. Die Luftpumpe wurde von Otto von Guericke, Bürgermeister in Magdeburg, erfunden. Seine ersten Experimente führte er öffentlich auf dem Reichstage zu 1654. Regensburg aus (Halbkugeln). Die Haupttheile der Luftpumpe sind ein hohler Cylinder mit beweglichem Kolben und zweckentsprechenden Ventilen, durch deren wiederholtes Oeffnen und Schließen die Luft in einem Raume verdünnt wird. 1(,Q„ 3. Die Dampfmaschine. Savery baute die erste ib%. praktisch verwendbare Dampfmaschine; Watt (Engländer) brachte sie zu hoher Vollendung, indem er den Kondensator (Raum zum Abkühlen des Dampfes) vom Kolben trennte. 1774. Er baute auch die erste doppelt wirkende Dampfmaschine, bei welcher der Dampf abwechselnd auf beiden Seiten des Kolbens ein- und austritt und denselben bewegt. Im 18. Jahrhundert: 4. Das Porzellan. Erfinder desselben ist der Apotheker 1709. und Chemiker Böttcher. Die erste Porzellanfabrik wurde zu Meißen vom Kurfürsten von Sachsen errichtet. Die Kunst, Gefäße aus gewöhnlichem Töpferthon herzustellen, ist uralt und findet sich bei fast allen Völkern. In China wurde das Porzellan fast 2000 Jahre früher als bei uns (etwa 200 I. v. Chr.) erfunden. Steingut-gefäße werden in größerer Hitze gebrannt als die billigern und zerbrechlichern Thonwaaren. Fayence wurde zuerst zu Faenza in Italien dargestellt. — Die besten Porzellanwaaren liefern die französische Fabrik zu S6vres (spr. ßäwer), die Kgl. sächs. Fabrik zu Meißen und die Kal. vreuß. Manufaktur zu Berlin. 5. Dos Wermorneter (Wärmemesser), bestehend aus einer zum Theil mit Quecksilber gefüllten Glasröhre, deren oberer Raum luftleer ist. Bei Einwirkung der Wärme aus das Quecksilber dehnt sich dasselbe aus und steigt in der Röhre empor; bei Abnahme der Wärme fällt es. — Der Erfinder des Thermometers ist Aahrenheit, geb. 1686 in 1714. Danzig. Die ersten Thermometer kamen 1714 in den Handel. Bald darauf verfertigten der Franzose Maurnür und der Schwede Celsius ebenfalls Thermometer, die sich nur durch ©tolte'6 Geschichts-Auszüge. Iii. Cursus. 8

5. Für Oberklassen (zweijährig) - S. 114

1875 - Neubrandenburg : Brünslow
114 die Gradeintheilung von jenen unterschieden. Bei Fahrenheit ist der Raum zwischen dem Gefrier- und Siedepunkt des Wassers in 180, bei Maumür in 80, bei Celsius in 100 Theile (Grade) getheilt. Der künstliche Gefrierpunkt bei Fahrenheit liegt außerdem noch 32 Grad unter dem natürlichen. 6. Derluftöallon, erfunden von den Gebrüdern Monl-1783. gokfier (spr. Monggolfi^h), Papierfabrikanten zu Paris. Der Ballon wurde von ihnen mit erwärmter Luft zum Steigen gebracht. — In demselben Jahre stieg Professor Kharkes (spr. Schart) in einem von ihm verfertigten und mit Wasserstoff gefüllten Ballon empor. Nutzen der Luftballons im Kriege. Die Erfindung ist bis jetzt noch eine sehr unvollkommene, denn der schwebende Ballon ist allen Windströmungen preisgegeben. Es bleibt einer spätern Zeit die Lösung der Aufgabe vorbehalten, den Ballon durch eine Steuervorrichtung dem menschlichen Willen dienstbarer zu machen. — Fallschirm. Anker. Sandsäcke (Ballast) Im 19. Jahrhundert: 7. Die Eisenbahnen. Die erste Eisenbahn wurde in 1801. England zu Surrey erbaut und hatte nur 2 Meilen Länge. Triebkräfte waren Menschen, Pferde und eine stehende Dampfmaschine, welche die Wagen mittelst Ketten heranzogen, die sich über eine Rolle wickelten. Die erste bewegliche Locomotive (8ocomobile)_ wurde 1804. von den Engländern Frerelik und Wivian zu Südwales erbaut. — Auf dem Festlande entstand die erste Bahn bei 1835. Wrüffek und gleichzeitig die Nürnberg-Fürther. — Die Berlin-Potsdamer wurde 1838, die Leipzig-Dresdener 1839 erbaut. Die erste deutsche Locomotive wurde 1839 zu Dresden erbaut. Die berühmte Borsigsche Maschinen-Fabrik zu Berlin lieferte 1841 die erste Lokomotive. Der Bau der Eisenbahnen erfordert bte Herstellung der großartigsten Kunstbauten, als: Dämme, Brücken, Viabucte und Tunnels. Zur Sicherung des Betriebes bienen optische, akustische und electro-magnetische Signale und Telegraphen. In Europa beträgt zur Zeit (1875) die Ausdehnung des Eisenbahnnetzes etwa 15,000 Meilen; die Zahl der sich darauf bewegenden Wagen etwa 1v2 Million, die der Loco-motiven etwa 50,000. Täglich benutzen die Eisenbahnen Europas gegen 4 Mill. Menschen. 8. Die Stahlfedern (aus dünnem Stahlblech her- 1803. gestellt) wurden zuerst von Mse in Birmingham angefertigt. Die Formen und Zeichen rc. werden durch Maschinen (preß-werke) hergestellt. Noch jetzt ist Birmingham der Hauptsitz der Stahlfedern-Fabrikation.

6. Für Oberklassen (zweijährig) - S. 115

1875 - Neubrandenburg : Brünslow
115 früher schrieb man nur mit vorgeschnittenen Gänsekielen. J'- Das Zampffchiff. Das erste Dampfschiff - ein Raddampsir c^! Schauselräder an den Seiten) — erbaute Inrnsl'."« %9 lauf b/m ^ubfon. 1838 fuhr das erste Ä /V?1 all?n,|f*ra Ocean. (1837 erbaute tn England den ersten Schraubendampfer). |L^te6t W ,ett 0000 Dampfer, wovon auf England ! oqss' auf ^Ie Vereinigten Staaten von Nordamerika kommen ^ Frankreich 700 und auf Deutschland 300 k ®lr Hellhkstich, d. H. die Vervielfältigung von .»,!2™ä ssr« - "«»■ «.4,,Six&Ävr;/Efv,,":4 d-s Magnetismus durch einen etectrifchen Strom, dem dem 10„„ iann,lf ™ ?a‘“t,Ät Httstcdl 1820 - praktisch verwerthet 18o3. von Gauß und Weöer. . ..§Eeinlieil (in München, gest. 1870, Erfinder der galvanischen Uhren) telegraphierte die ersten Schriftzeichen und Rüäettuu" efne8 ^biten Leitungsdrahts die Erde zur i«q7^ett^Sc 'c??nb l840 den Zeigertelegraph, Wore 1837 den Schreibtelegraph. Das telegraphische Alphabet besteht aus einer Verbindung von Strichen und Punkten. Sämmtliche Telegraphen-Linien der Erde haben rur 3eit fast eine Lange von 46,000 Meilen. Die längste ist die Lmie zwischen England und Nordamerika; nicht unbedeutend diejenige zwischen Frankreich und Algerien. — Erster Telegraph in Preußen 1846. 1 s ?s!e ’Perjte^mn^ .U,n.k, Legen der unterseeischen Kabel erfordern bedeutende Geschicklichkeit, Mühe und Kosten. Da« Isolieren. Uhb, - Der Kostenpreis der D'pesch'n richtet sich nach der Zahl der Worte und der Entfernung des 's1« C1\Ölr Telegraphie für Handel und Verkehr, Wissenschaft, Krieg und öffentliche Sicherheit. . t 12, Die Photographie, d. h. die Kunst, durch Einwirkung des Achtes Bilder zu erzeugen, die dann durch 1839. Sauren fixiert (gefestigt) werden, wurde zuerst von Daauerre geübt — die Daguerreotypie. Zu solchen „Lichtbildern" enutzte man ansancis versilberte und jodierte (mit einer ^lod-Collodium ^^rstricheue) Platten, seit 1851 das billigere J3- Maschinen der verschiedensten Art und den verschiedensten gewerblichen Zwecken dienend.

7. Für Oberklassen (zweijährig) - S. 92

1875 - Neubrandenburg : Brünslow
92 1815. 3. Im zweiten pariser Irieden wurde Frankreich auf die Grenzen von 1790 beschränkt, mußte alle geraubten Kunstschätze (Bilder. Statuen u. a.) herausgeben, 700 Millionen Frcs. Kiegsentschädigung zahlen und bis zur Abzahlung derselben eine Besatzung von 150,000 M. in seinen Grenzgebieten unterhalten. Napoleon kam als Kriegs-Gefangener nach der (englischen) Insel St. Helena (im atlantischen Meer), wo er 1821 starb. Zur Befestigung des Friedens und zu gegenseitigem Schutze schlossen die drei Großmächte: Rußland, Oesterreich und Preußen den heiligen Wund, dem fast alle übrigen europäischen Länder beilraten. Das deutsche Reich wurde in einen Staalenöund (der deutsche Bund) verwandelt. Alljährliche Feicr der Schlacht bei Leipzig. Volkslieder: Das Blüchcrlied: „Was blasen die Trompeten rc." — Körners Schwertlied. „Was glänzt dort im Walde? rc." — „O Schill, dein Säbel thut weh rc." — § 70. Die außerdeutscken Staaten von 1815—1875. 1. Portugal seit 1815. König Johann Vii, von Napoleon 1807 vertrieben, hatte sich nach Brasilien begeben, das damals zu Portugal 1821. gehörte, und kehrte erst nach dem Tode Napoleons von dort zurück. Schon im folgenden Jahre starb er, und seine Tochter 1822. Maria wurde Königin von Portugal, während Mrasikien sich von Portugal trennte und unter Peter I, Bruder der Maria, ein selbständiges Kaiserreich bildete. 1853 kam J>eter V, Sohn der Maria, zur Regierung, und diesem folgte sein Bruder 1861. Ludwig I als König von Portugal. 2. Spanien seit 1815. Nach Vertreibung der Franzosen aus Spanien trat der frühere König 1815. Aerdinand Vii die Regierung wieder an. Er hob die dem Volke gegebene freisinnige Verfassung wieder aus, führte zum Schutze der katholischen Religion die Tortur ein 1821. und veranlaßte dadurch eine Revolution (Militär-Aufstand). Diese Zeit der innern Zerwürfnisse Spaniens benutzten die meisten spanischen Besitzungen auf dem Festlande Amerikas zur Trennung vom Mutterlande, und es bildeten sich die

8. Für Unterklassen (einjährig) - S. 7

1881 - Neubrandenburg : Brünslow
7 Wohnung und als Schafstall benutzt wurde. Als der Riese ihn erblickte, wollte er ihn töten; aber eine List rettete den schlauen Griechen. Auf die Frage nach seinem Namen nannte er sich „Niemand". Dann gab er dem Riesen Wein zu trinken, den er mit einem Schlaftrunk vermischt hatte, und als der Cyklop in festem Schlafe lag, blendete er ihn. Auf das Geschrei desselben kamen die übrigen Cyklopen zur Hülfe herbei, entfernten sich aber wieder, als jener ihnen zurief: „Niemand thut mir etwas zu leide!" Um sich und seine Gefährten aus der Höhle zu befreien, deren Ausgang der Riese bewachte, wandte Odysseus eine neue List an. Er band nämlich je zwei Schafe zusammen und befestigte unter ihnen je einen seiner Gefährten; er selbst wählte zu seiner Rettung den stärksten Widder aus und gelangte, verborgen unter ihm, glücklich ins Freie. Nicht weniger wunderbar sind seine übrigen Erlebnisse, z. B. mit dem Schlauche der Winde, ferner auf der Insel der „Circe", wo seine Gefährten in Schweine verwandelt wurden, u. a. — Nach zehnjähriger Irrfahrt gelangt Odysseus endlich nach Jthaka. Aber dort erwartet ihn ein neuer Kampf. Weil man ihn für tot hielt, warben viele Fürstensöhne um die Hand seiner Gemahlin Penelope« Wenn auch von dieser zurückgewiesen, benahmen sie sich doch so, als wären sie schon die Herren der Insel und mißbrauchten das Gastrecht. Zu ihrer Demütigung veranstaltete Penelope einen Wettkampf im Bogenschießen. Odysseus nahm, als Bettler verkleidet, an demselben teil und ging als Sieger daraus hervor. Darüber ergrimmt, verhöhnten sie ihn bei dem nun folgenden Festmahl, und es entstand im Festsaal ein Kampf auf Tod und Leben, in welchem die meisten unter ihnen von den Speerwürfen des zürnenden Odysseus getötet wurden. 4. Lykurg. 888 v. Chr. Griechenland bildete im Altertum nicht wie jetzt ein einziges Königreich, sondern zerfiel in viele kleine Staaten, die nur durch das Band einer gleichen Sprache und Religion und gemeinsamer Kampfspiele vereinigt waren. Die größten Staaten waren Sparta und Athen. In Sparta — tm Süden Griechenlands zwischen rauhen Gebirgen gelegen — war es viele Jahre lang recht unordentlich und wüst hergegangen. Da erhielt der erfahrene Lykurg vom Volke den Auftrag, ihm bessere Gesetze zu geben. Er war dazu der geeignetste Mann, denn er hatte auf seinen weiten Reisen die Gesetze und Einrichtungen vieler anderer Länder kennen gelernt. Die Lykurgischen Gesetze bestimmten: 1. Zwei Könige leiten die Regierung; als Ratgeber und Wächter stehen ihnen
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